Mein Weg


Jeder Tag war gleich. Ich funktionierte, tat das, was anstand – bis eines Tages der Wecker klingelte, ich aufstehen wollte, doch mein Körper nicht mehr gehorchte. Es war als wären nur noch wenige Tröpfchen Lebensenergie in mir übrig, ich glich einem kleinen verkümmernden Pflanzenstängel. Der Weg ins Bad glich einem Marathon, alles tat mir weh, meine Gliedmaßen fühlten sich an, als würden viele Tonnen daran hängen, mein Kopf war vernebelt, ich konnte nicht mehr klar denken, geschweige denn korrekte Sätze bilden.

Ich hatte sogar Mühe, überhaupt zum Arzt zu kommen. Anfangs dachte ich, es sei eine heftige Grippe. Doch sie ging nicht weg, wie dies bei einer normalen Grippe der Fall ist. Stattdessen blieben die bleiernen Glieder, der vernebelte Kopf, jeder Gang war ein unglaublicher Kraftakt, selbst das Sitzen oder Zähneputzen war eine immense Herausforderung.

Ich war nicht mehr in der Lage, am normalen Alltag teilzunehmen. Stattdessen zwang mich das Leben, mich mit meinem eigenen Leben bzw. Überleben auseinanderzusetzen. Auf einmal musste ich mich mit mir beschäftigen.

Mein Weg


Jeder Tag war gleich. Ich funktionierte, tat das, was anstand – bis eines Tages der Wecker klingelte, ich aufstehen wollte, doch mein Körper nicht mehr gehorchte. Es war als wären nur noch wenige Tröpfchen Lebensenergie in mir übrig, ich glich einem kleinen verkümmernden Pflanzenstängel. Der Weg ins Bad glich einem Marathon, alles tat mir weh, meine Gliedmaßen fühlten sich an, als würden viele Tonnen daran hängen, mein Kopf war vernebelt, ich konnte nicht mehr klar denken, geschweige denn korrekte Sätze bilden.

Ich hatte sogar Mühe, überhaupt zum Arzt zu kommen. Anfangs dachte ich, es sei eine heftige Grippe. Doch sie ging nicht weg, wie dies bei einer normalen Grippe der Fall ist. Stattdessen blieben die bleiernen Glieder, der vernebelte Kopf, jeder Gang war ein unglaublicher Kraftakt, selbst das Sitzen oder Zähneputzen war eine immense Herausforderung.

Ich war nicht mehr in der Lage, am normalen Alltag teilzunehmen. Stattdessen zwang mich das Leben, mich mit meinem eigenen Leben bzw. Überleben auseinanderzusetzen. Auf einmal musste ich mich mit mir beschäftigen.


Vor dem Weckruf

Bisher war ich großartig darin gewesen zu funktionieren und dafür zu sorgen, dass es anderen um mich herum gut geht. Was mir gut tat, was ich brauchte, dafür war ich taub.

Schon als kleines Kind musste ich eine Strategie entwickeln, um einen grauenvollen Unfall und den Tod meiner Mutter zu verkraften. Und was von klein auf funktionierte – das Wegsperren meiner Gefühle und Unterdrücken meiner Bedürfnisse – das führte ich einfach fort, ohne zu erkennen, dass diese Herangehensweise mir irgendwann nicht mehr half, sondern eher schadete.

Auch die vielen weiteren Schicksalsschläge nahm ich nicht als Anlass mich endlich wieder meiner Gefühlswelt zu öffnen. Ganz im Gegenteil! Ich sperrte nur noch mehr weg, und mit all dem auch – ohne es zu merken - mehr und mehr von meiner Lebendigkeit. Ich hatte kein Gespür mehr für mich, meinen Körper, mein Leben. Für meine eigenen Bedürfnisse, Gefühle und Wünsche war ich taub. Mein wahres Wesen ignorierte ich. 

Und so hatte ich ein Leben gelebt, das gar nicht meins war. Ich lebte ehrlich gesagt gar nicht wirklich.

Vor dem Weckruf

Bisher war ich großartig darin gewesen zu funktionieren und dafür zu sorgen, dass es anderen um mich herum gut geht. Was mir gut tat, was ich brauchte, dafür war ich taub.

Schon als kleines Kind musste ich eine Strategie entwickeln, um einen grauenvollen Unfall und den Tod meiner Mutter zu verkraften. Und was von klein auf funktionierte – das Wegsperren meiner Gefühle und Unterdrücken meiner Bedürfnisse – das führte ich einfach fort, ohne zu erkennen, dass diese Herangehensweise mir irgendwann nicht mehr half, sondern eher schadete.

Auch die vielen weiteren Schicksalsschläge nahm ich nicht als Anlass mich endlich wieder meiner Gefühlswelt zu öffnen. Ganz im Gegenteil! Ich sperrte nur noch mehr weg, und mit all dem auch – ohne es zu merken - mehr und mehr von meiner Lebendigkeit. Ich hatte kein Gespür mehr für mich, meinen Körper, mein Leben. Für meine eigenen Bedürfnisse, Gefühle und Wünsche war ich taub. Mein wahres Wesen ignorierte ich.

Und so hatte ich ein Leben gelebt, das gar nicht meins war. Ich lebte ehrlich gesagt gar nicht wirklich.


Mein Weg zurück ins Leben

Doch jetzt konnte ich nicht länger ignorieren, was los war. Mein Körper funktionierte nicht mehr. Zwar verbrachte ich viel Zeit bei Ärzten und in Kliniken, doch letztlich war das einzige, was sie für mich tun konnten, mir Diagnosen zu stellen. Denn gegen das, was ich hatte, gab es keine Pillen. So erhielt ich letztlich unter anderem meine Diagnose CFS (G93.3), eine Krankheit, die kaum erforscht ist (und auch kaum bekannt, weil die Betroffenen einfach aus dem Leben verschinden und nicht dazu in der Lage sind, auf sich aufmerksam zu machen – doch das ist eine andere Geschichte). Es war somit nicht klar, ob ich jemals wieder gesund werden würde oder ob ich mein Leben weiterhin nur noch im Bett bzw. auf dem Sofa verbringen würde.

Eins wusste ich jedoch genau: die Schulmedizin kann mir nicht weiterhelfen.

Somit warfen mich die Diagnosen gänzlich in meine Selbstverantwortung, und ehrlich gesagt auch in ein ziemliches Gefühlschaos, denn ich wehrte mich gegen die Vorstellung, dass mein Leben jetzt schon zu Ende sein sollte. Nur weil die Schulmedizin noch keine Wege gefunden hatte, aus meiner gesundheitlichen Misere wieder herauszukommen, muss es doch nicht heißen, dass es gar keine Möglichkeit gibt!

Somit suchte ich nach meinem ganz individuellen Heilungsweg.

Ich war wie ein kleines Pflänzchen, das danach ringt, zu wachsen, durstig nach jedem kleinen Tropfen, der mir wieder Lebensenergie schenkt. So suchte ich danach, was ich innerlich brauchte, um wieder zu Kräften zu kommen, und was mich auch von außen dabei unterstütze, meine Selbstheilungskräfte zu reaktivieren.

Ich sog förmlich alles um mich herum auf. Was auch immer an Möglichkeiten für mich greifbar war, probierte ich aus. Wo auch immer Wissen zu finden war, ich griff danach. Es war eine anstrengende Zeit, eine Zeit, die mich forderte wie nichts zuvor, eine Zeit, die in mir vieles wachrüttelte, eine Zeit, in der ich immer wieder an meine Grenzen ging, und eine Zeit, die mich in einem unglaublichen Maße wachsen ließ.

So wurde aus dem kleinen, um ihr Leben ringendes Pflänzchen mit viel Anstrengung ein immer kräftigerer Stängel.

Zwischendurch erlebte ich immer wieder harte Rückschläge. Ging es mir wieder besser, so hatte ich die Tendenz, mich schnell zu übernehmen. Häufig überschätze ich, was für mich möglich war. Mich danach nicht dafür zu geißeln, sondern weiterhin liebevoll mit mir umzugehen, war eine Lektion, die für mich überlebenswichtig war. Ich gab nicht auf. Ich wuchs, immer wieder mit gefühlten Rückschlägen, doch ich wuchs. Bis sich eines Tages die erste Knospe bildete. Ganz zart, ganz verletzlich. Und so kam auch der Moment, dass diese kleine Blüte blühen durfte. Die kleinen, zarten Blütenblätter sich entfalten zu lassen, diese kleine aufgehende Blüte der Welt zu zeigen, war ein wundervoller Moment auf meinem Heilungsweg.

Die Blüte verging, doch weitere Knospen bildeten sich und durften wachsen, sich entfalten, erblühen. Und jede Blüte wurde größer, voller und farbintensiver. Ich erblühte endlich wieder.

Der Weg dahin war lang und hart, doch nur aufgrund dieses Weges kann ich heute in dieser Fülle blühen. Das Leben geht wundersame Wege. Und heute bin ich unendlich dankbar für das, was ich erleben und lernen durfte, das, was mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin.

Mein Weg zurück ins Leben

Doch jetzt konnte ich nicht länger ignorieren, was los war. Mein Körper funktionierte nicht mehr. Zwar verbrachte ich viel Zeit bei Ärzten und in Kliniken, doch letztlich war das einzige, was sie für mich tun konnten, mir Diagnosen zu stellen. Denn gegen das, was ich hatte, gab es keine Pillen. So erhielt ich letztlich unter anderem meine Diagnose CFS (G93.3), eine Krankheit, die kaum erforscht ist (und auch kaum bekannt, weil die Betroffenen einfach aus dem Leben verschinden und nicht dazu in der Lage sind, auf sich aufmerksam zu machen – doch das ist eine andere Geschichte). Es war somit nicht klar, ob ich jemals wieder gesund werden würde oder ob ich mein Leben weiterhin nur noch im Bett bzw. auf dem Sofa verbringen würde.

Eins wusste ich jedoch genau: die Schulmedizin kann mir nicht weiterhelfen.

Somit warfen mich die Diagnosen gänzlich in meine Selbstverantwortung, und ehrlich gesagt auch in ein ziemliches Gefühlschaos, denn ich wehrte mich gegen die Vorstellung, dass mein Leben jetzt schon zu Ende sein sollte. Nur weil die Schulmedizin noch keine Wege gefunden hatte, aus meiner gesundheitlichen Misere wieder herauszukommen, muss es doch nicht heißen, dass es gar keine Möglichkeit gibt!

Somit suchte ich nach meinem ganz individuellen Heilungsweg.

Ich war wie ein kleines Pflänzchen, das danach ringt, zu wachsen, durstig nach jedem kleinen Tropfen, der mir wieder Lebensenergie schenkt. So suchte ich danach, was ich innerlich brauchte, um wieder zu Kräften zu kommen, und was mich auch von außen dabei unterstütze, meine Selbstheilungskräfte zu reaktivieren.

Ich sog förmlich alles um mich herum auf. Was auch immer an Möglichkeiten für mich greifbar war, probierte ich aus. Wo auch immer Wissen zu finden war, ich griff danach. Es war eine anstrengende Zeit, eine Zeit, die mich forderte wie nichts zuvor, eine Zeit, die in mir vieles wachrüttelte, eine Zeit, in der ich immer wieder an meine Grenzen ging, und eine Zeit, die mich in einem unglaublichen Maße wachsen ließ.

So wurde aus dem kleinen, um ihr Leben ringendes Pflänzchen mit viel Anstrengung ein immer kräftigerer Stängel.

Zwischendurch erlebte ich immer wieder harte Rückschläge. Ging es mir wieder besser, so hatte ich die Tendenz, mich schnell zu übernehmen. Häufig überschätze ich, was für mich möglich war. Mich danach nicht dafür zu geißeln, sondern weiterhin liebevoll mit mir umzugehen, war eine Lektion, die für mich überlebenswichtig war. Ich gab nicht auf. Ich wuchs, immer wieder mit gefühlten Rückschlägen, doch ich wuchs. Bis sich eines Tages die erste Knospe bildete. Ganz zart, ganz verletzlich. Und so kam auch der Moment, dass diese kleine Blüte blühen durfte. Die kleinen, zarten Blütenblätter sich entfalten zu lassen, diese kleine aufgehende Blüte der Welt zu zeigen, war ein wundervoller Moment auf meinem Heilungsweg.

Die Blüte verging, doch weitere Knospen bildeten sich und durften wachsen, sich entfalten, erblühen. Und jede Blüte wurde größer, voller und farbintensiver. Ich erblühte endlich wieder.

Der Weg dahin war lang und hart, doch nur aufgrund dieses Weges kann ich heute in dieser Fülle blühen. Das Leben geht wundersame Wege. Und heute bin ich unendlich dankbar für das, was ich erleben und lernen durfte, das, was mich zu dem Menschen gemacht hat, der ich heute bin.


Mein Heilungsweg

Um zu heilen ging ich den Weg der Entwicklung und Selbsterkenntnis. Dafür richtete ich mich nach innen, statt zuvor nur nach außen. Ich erkannte Stück für Stück, was ich brauche, um mich zu stärken, um gesünder zu werden, um zu heilen, um zu wachsen, um zu erblühen. Ich lernte viel über Gesundheit, über das Leben, über Körper, Seele und Geist – und ich lerne noch heute, Tag für Tag. Ich habe Appetit aufs Leben bekommen und kann nicht mehr genug davon kriegen :-) Ich habe meinen Weg zurück ins Leben gefunden.

Das Leben hat mir mit meiner schweren Krankheit ein großartiges Geschenk gemacht: Sie lies mich erst die Fülle des Lebens begreifen und erfahren. Heute lebe ich wirklich.

Täglich übe ich mich weiterhin darin, alle Facetten von mir und meinem Leben anzunehmen.

Wie viel reicher mein Leben dadurch geworden ist, ist nicht in Worte zu fassen. Mein aus tiefstem Herzen zufriedenes Lächeln, auf das ich immer wieder angesprochen werde, kann es besser transportieren als jedes Wort.

Ich wünsche mir sehr, dass auch Du auf den Geschmack kommst, voll und ganz zu leben! Denn das Leben ist so viel erfüllender! Wir haben die Wahl, ob wir als verkümmerte Pflänzchen oder prachtvolle Blumen das Leben erfahren. Lass uns gemeinsam erblühen!

Mit meinen Impulsen möchte ich Dich dazu inspirieren, ebenfalls Deinen ganz eigenen Entwicklungsweg zu gehen

Möchtest Du regelmäßig kleine, kraftvolle Anregungen für Dein selbstbestimmtes, bewusstes und kraftvolles Leben in Dein Postfach erhalten? Dann abonniere meine dreiwöchentlichen Erblühen-Impulse.

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Um zu heilen ging ich den Weg der Entwicklung und Selbsterkenntnis. Dafür richtete ich mich nach innen, statt zuvor nur nach außen. Ich erkannte Stück für Stück, was ich brauche, um mich zu stärken, um gesünder zu werden, um zu heilen, um zu wachsen, um zu erblühen. Ich lernte viel über Gesundheit, über das Leben, über Körper, Seele und Geist – und ich lerne noch heute, Tag für Tag. Ich habe Appetit aufs Leben bekommen und kann nicht mehr genug davon kriegen :-) Ich habe meinen Weg zurück ins Leben gefunden.

Das Leben hat mir mit meiner schweren Krankheit ein großartiges Geschenk gemacht: Sie lies mich erst die Fülle des Lebens begreifen und erfahren. Heute lebe ich wirklich.

Täglich übe ich mich weiterhin darin, alle Facetten von mir und meinem Leben anzunehmen.

Wie viel reicher mein Leben dadurch geworden ist, ist nicht in Worte zu fassen. Mein aus tiefstem Herzen zufriedenes Lächeln, auf das ich immer wieder angesprochen werde, kann es besser transportieren als jedes Wort.

Ich wünsche mir sehr, dass auch Du auf den Geschmack kommst, voll und ganz zu leben! Denn das Leben ist so viel erfüllender! Wir haben die Wahl, ob wir als verkümmerte Pflänzchen oder prachtvolle Blumen das Leben erfahren. Lass uns gemeinsam erblühen!

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Ich wünsche Dir alles Liebe für Deinen Weg


PS. Wenn Du mehr über die Herangehensweise erfahren möchtest, die mir zu meiner heutigen Gesundheit verhalf, und wie auch sie Dir helfen kann, dann hier entlang. 

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