Ein Plädoyer für die Menschlichkeit

ChristinaVerbindung & Grenzen2 Kommentare

Verbindungen schaffen, statt Fronten bauen

Geimpfte haben Angst vor Ungeimpften, Ungeimpfte teilweise sogar vor Geimpften, dann ist da die Angst vor Begegnungen, ebenso wie die Angst vor Denunziationen. Es schiebt sich ein Keil zwischen uns Menschen. Und das, obwohl wir doch soziale Wesen sind, und Mitgefühl uns ausmacht. 

Lasst es nicht zu, dass dieser zentrale Bestandteil unseres Menschseins verschwindet. Angst hält uns klein, macht uns gefügig. Doch wie verringern wir diese Angst? Bestimmt nicht, indem wir immer mehr auf Distanz gehen. Lasst uns miteinander offen reden. Und lasst uns offenen Herzens zuhören.

„Wovor hast Du Angst?“, ist eine Frage, die Dämme brechen kann. Dann mitfühlend dem anderen zuzuhören, ohne gleich mit Bedenken ins Wort zu fallen, ermöglicht, dass das Band der Verbindung wieder gestärkt wird. 

Ein ehrliches „Es berührt mich sehr, was Du sagst. Ich verspüre Angst vor …“ webt das Band der Verbindung breiter. 

Lasst uns wieder diese Bänder und Netze stärken. Lasst uns zuhören, wahrhaftig zuhören, was uns bewegt. Lasst uns offen über unsere Gefühle reden. Lasst sie da sein, nehmt sie an, sodass sie sich wandeln können.

Ich habe genug davon, aus verschiedenen Lagern unterschiedliche Botschaften zu hören, die das Feuer der Angst weiter schüren, wodurch die Spaltung immer größer wird. Auf diese Art sind wir wie gefangen, bleiben klein und kraftlos. 

Bringen wir die Energie wieder zum Fließen, indem wir beginnen, wieder Verbindungen zu bauen, statt Fronten zu schaffen.
Lasst uns so den ersten Schritt in die neue Welt gehen.
Lasst uns mitfühlen.
Lasst uns Mensch sein.

Bild: Pixabay

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2 Kommentare unter “Ein Plädoyer für die Menschlichkeit”

  1. Liebe Christina,

    Danke für deine inspirierenden Impulse! Diese kleine Gedicht von mir möchte ich dir als kleines Dankeschön widmen.

    Wir werden ganz ❤

    Ich sehe die Trennung vom Ganzen und spüre den Schmerz, er bringt mich zum Tanzen und ich erblühe im Herz.

    Die Trennung vereint und der Schmerz vergeht, aus dem Licht der Dunkelheit das hellste Licht entsteht.

    1. Liebe Martina,
      welch wunderbare Worte! Sie berühren mich sehr.
      Da bleibt mir nichts weiter zu sagen als:
      Es ist so schön, dass es Dich gibt und unsere Wege zueinander geführt haben! ❤ Dafür bin ich unendlich dankbar.

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