Du bist so viel mehr als Du glaubst zu sein

ChristinaInspiration, Veränderungen & Herausforderungen meistern2 Kommentare

Licht ins Unbewusste bringen

„Erkenne Dich selbst!“ hat einst über dem Orakel zu Delphi gestanden. Doch das ist gar nicht so einfach. Wir sind so facettenreich und tiefgründig. Und im Laufe unsere Lebens haben wir wesentliche Aspekte von uns unter Konditionierungen, Erwartungen und Vorstellungen von uns, wie wir zu sein haben, vergraben. In uns schlummert so viel mehr als wir denken. Und in uns ist alles vorhanden und angelegt, was wir brauchen, um unseren Lebensweg zu gehen.

In diesem Beitrag möchte ich Dir einen Einblick geben, wie es dazu kommt, dass Teile von uns ein Schattendasein führen, warum wir Ihnen jedoch auch nicht davon laufen können, wie wir bewusst Unbewusstes ans Licht holen können und warum dies nicht nur für uns persönlich sondern für alle auf dieser Erde von großer Bedeutung ist.

Wie kann es sein, dass Aspekte von uns ein Schattendasein führen und warum wir alle Schatten haben

Der erste Schrei, der erste Atemzug und plötzlich sind wir in einer Welt, in der wir merken, dass wir von der Zuneigung anderer abhängig sind. Wir brauchen eine geschützte Umgebung und Bezugspersonen, die uns bei unseren Grundbedürfnissen unterstützen, die uns beispielsweise füttern, die Windeln wechseln und mit uns schmusen.

Im Laufe der Zeit stellen wir fest, dass gewisse Verhaltensweisen von unseren Bezugspersonen mehr bevorzugt werden als andere und einige sogar abgelehnt werden. Wir entwickeln eine Vorstellung davon, was akzeptabel ist und was nicht. Um uns die Liebe zu sichern ignorieren und unterdrücken wir das, was in diesem Sinne eine Gefahr darstellt. Wir dissoziieren uns von jenen Aspekten. Was hingegen unser Überleben zu sichern scheint, das darf bleiben oder wir betonen es möglicherweise sogar.

Wir alle durchlaufen diesen Prozess. Was als akzeptabel und inakzeptabel gilt, hängt dabei jeweils von der Kultur, dem Umfeld und auch speziell von der Familie ab. Die Perspektive ist entscheidend.

So mag ein musikalisches Talent in einer Familie besonders gefördert werden, während es in einer anderen eher als störend gelten mag und andere Fähigkeiten lieber gesehen werden. Es können auch Verhaltensweisen oder Gefühle sein, die entsprechend beurteilt werden. Ist Aggression nicht erwünscht, dann wird sie eben tief im Unbewussten vergraben und sucht sich früher oder später auf destruktive Weise einen Weg an die Oberfläche, beispielsweise durch Wutausbrüche, selbstzerstörerisches Verhalten oder passiv-aggressive Bemerkungen. Wird ein Kind in einer Familie groß, in der Freude scheinbar nicht erwünscht ist, so wird eben auch dieses angenehme Gefühl in den Schatten gedrängt.

Es können also nicht nur scheinbar negative Aspekte ein Schattendasein führen, sondern auch positive. Es hängt ganz davon ab, was im individuellen Kontext als akzeptabel oder unakzeptabel erscheint.

Wenn ich hier von einem Schattendasein und Schatten spreche, dann ist das übrigens nicht eine einfache Metapher. Carl Gustav Jung, einer der Pioniere der Tiefenpsychologie, hat im vergangenen Jahrhundert den „Schatten“-Begriff für das Unbewusste geprägt.

eigene Aspekte in der Kindheit verdrängen

Gefahren und Gold im Unbewussten

Lass uns direkt eine ganz wesentliche Dynamik des Unbewussten anschauen, auf die C. G. Jung hinwies: „Das Unbewusste ist kein dämonisches Ungeheuer, sondern ein moralisch, ästhetisch und intellektuell indifferentes Naturwesen, das nur dann wirklich gefährlich wird, wenn unsere bewußte Einstellung dazu hoffnungslos unrichtig ist. In dem Maße, wie wir verdrängen, steigt die Gefährlichkeit des Unbewußten.“

Wie kommt es, dass uns das Unbewusste vor allem dann gefährlich werden kann, wenn wir es verdängen und verschleiern? All das, was wir nicht wahr haben wollen, verschwindet nicht einfach nur, weil wir wegsehen. Es ist nach wie vor da und kann unkontrolliert sein Unwesen treiben, wenn wir uns seiner Existenz nicht bewusst sind.

So habe ich beispielsweise über lange Zeit viele Aspekte von mir verdrängt bis ich letztlich schwer krank wurde. Zwar konnte mir die Schulmedizin nicht helfen, doch indem ich nach und nach erforscht habe, was da in mir los ist und mehr und mehr wieder integriert habe, gewann ich meine Gesundheit und somit mein Leben zurück.

Es bringt also nichts, uns selbst vorzuspielen, etwas wäre kein Teil von uns, indem wir es einfach verdrängen. Es wird sich früher oder später bemerkbar machen, beispielsweise durch destruktives Verhalten oder körperliche Symptome.

Nur weil etwas unbewusst ist, heißt es noch lange nicht, dass es uns nicht beeinflusst. Was im Schatten verborgen ist, kann unser Denken, Fühlen und Handeln sogar grundlegend beeinflussen, und somit beispielsweise zu Beziehungsproblemen und anderen Dramen führen.

Worauf wir das Licht unseres Bewusstseins werfen, damit können wir hingegen bewusst umgehen.

Wer ein glückliches Leben führen will, der kommt daher nicht umhin, sich auch mit seinen unbewussten Aspekten zu befassen. Denn wir können noch so oft den Partner, Wohnort oder Job wechseln – die Probleme werden sich wiederholen, wenn wir uns nicht mit dem auseinandersetzen, was da aus  unserem Unterbewusstsein versucht an die Oberfläche zu kommen.

Sokrates sagte bereits: „Die Selbsterkenntnis gibt dem Menschen das meiste Gute, die Selbsttäuschung aber das meiste Übel.“

Natürlich gibt es viele verschiedene Ablenkungsmanöver, die uns in schwierigen Momenten oberflächlich kurzfristig helfen können. Sei es eine Tafel Schokolade, die Folge einer Lieblingsserie, einkaufen, Alkohol etc. Möglichkeiten gibt es viele, mit denen wir uns davor drücken, uns mit dem eigentlich Drängenden zu befassen.

„Was du unterdrückst, verfolgt dich; was du akzeptierst, verändert dich“, resümierte C. G. Jung diesbezüglich.

Welcher Entwicklungsschritt steht also an?

Machen wir uns nicht länger etwas vor! Wir können unserem Schatten nicht davon laufen.

Bringen wir Licht in unser Unterbewusstes, unseren Schatten, mag uns vielleicht nicht alles gefallen, was wir dort entdecken. Doch finden wir Wege, dies zu integrieren, statt es wieder zu verdrängen, so können wir Schätze ungeahnten Maßes bergen. Davon bin ich zutiefst überzeugt, denn nur indem ich wagte, tief in mich selbst einzutauchen, fand ich meinen Weg zurück ins Leben. So gewann ich Unmengen an Energie zurück, weil ich Widerstände aufgab und verborgenes ans Licht holte. Ich begriff nach und nach, was mich wirklich ausmacht und welche Lebensweise wirklich zu mir passt. Zudem begann ich mehr und mehr Aspekte von mir selbst zu umarmen und heilte Stück für Stück. Ich begann mir ein Leben aufzubauen, das mir entspricht. Und ich begriff, dass diese „Arbeit“ (wenn das überhaupt ein passendes Wort dafür ist) nie zu Ende sein wird. So nutze ich heute jeden Tag, um mehr über mich zu begreifen, und lasse ich auf die alltäglichen Erfahrungen ein, die mich das Leben mehr und mehr erfahren lassen. Diese integrale Lebensweise hat sich für mich als die beste Medizin erwiesen.

Aufgrund meiner eigenen Erfahrung schließe ich mich daher C. G. Jung und vielen anderen an, die das Unbewusste als riesige Quelle für jeden von uns sehen. Unser eigenes Gold liegt so nahe, wir brauchen uns nur zu trauen hinzuschauen und zu integrieren, was wir dort finden mögen – ein Prozess, der natürlich viel einfacher klingt, als er tatsächlich ist. Doch es lohnt sich.

Die Reise ins Unbekannte

Wie Du Licht in Deinen Schatten bringen kannst

Lass uns gemeinsam sechs mögliche Herangehensweisen betrachten, mit denen Du Dein Unbewusstes erkunden kannst.

Trigger verweisen auf ungeheilte Wunden

Wie eine Explosion oder ein Vulkanausbruch wirkt es, wenn der passende Trigger daher kommt. Da wird plötzlich aus einem scheinbar ganz entspannten Menschen ein brüllender Drache oder ein aufgescheuchtes Reh. Für Außenstehende ist in der Regel nicht nachzuvollziehen, was auf einmal los ist. Doch für denjenigen, der auf einmal die Fassung verliert, wirkt die Situation gefährlich. Der Aulöser bzw. Trigger erinnert den Reagierenden an ein früheres Erlebnis, das innerlich eine Wunder hinterlassen hat, die noch nicht geheilt ist. Dieser verwundete Anteil übernimmt die Kontrolle, um das Überleben zu sichern.

Trigger ermöglichen uns somit etwas zu erkennen, das tief in uns vergraben ist.

Projektionen erkennen

Gerne suchen wir die Gründe für unsere Probleme im Außen. So werden die Eltern oder der Partner beschuldigt. Oder der Chef, der Kollege, die Gesellschaft oder gar das System ist Schuld. Das Fatale ist, wir geben „ihnen dadurch Energie und letztlich Macht über uns, denn als Opfer der Projektion können uns die anderen an diesem Punkt jederzeit aus der Ruhe bringen und uns nicht nur an unsere Schatten- und damit Schwachpunkte erinnern, sondern auch daran packen“, wie es Ruediger Dahlke auf den Punkt bringt.

Es gilt also zu erforschen, wo wir uns über Probleme im Außen beklagen, die uns letztlich zu Aspekten von uns selbst führen können.

Dafür kannst Du Dir beispielsweise Fragen stellen, wie: „Was stört oder nervt mich an anderen? Worüber rege ich mich immer wieder auf?“
Und dann stelle Dir mutig die Frage, wo auch Du solche Aspekte in Dir hast. Denn wenn es nichts mit einem selbst zu tun hat, dann würde es auch nicht so sehr stören ;-)

Auf der anderen Seite kannst Du natürlich auch darauf achten, was Du an anderen bewunderst. Dies sind ebenfalls gute Hinweise, was auch Du in Dir trägst, und kann Dir dabei helfen, in Deine wahre Kraft zu kommen.

Feedback von anderen einholen

Unbewusstes bewusst zu machen ist gar nicht so einfach. Wir haben alle blinde Flecken. Es kann jedoch sein, dass für andere ganz offensichtlich ist, was für einen selbst nicht ersichtlich erscheint. Daher kann sich Feedback von anderen als sehr hilfreich erweisen. Dafür kannst Du beispielsweise fünf Dir nahestehende Menschen bitten, Dir Stichworte zu nennen, wie sie Dich wahrnehmen. Oder frage sie, was Du besonders gut kannst. Es ist nämlich gar nicht so ungewöhnlich, dass unsere größten Stärken uns als ganz selbstverständlich erscheinen. Wer sich dessen bewusst ist, wie wertvoll diese Stärken tatsächlich sind, kann sie natürlich auch viel besser einsetzen und Wege finden, sie beruflich oder privat zu nutzen.

Stück für Stück den eigenen Schatten ergründen

Schreibend mehr über Dich erfahren

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten schreibend Unbewusstes ans Licht zu holen. Das klassische Tagebuch- oder Journal-Schreiben ist nur eine von vielen.

Beispielsweise kannst Du auch schreibend einen Dialog führen, so kannst Du ein Gespräch mit Deinem Körper oder einzelnen Körperbereichen führen, oder einzelne persönliche Aspekte bewusst in den Austausch gehen lassen (beispielsweise ein Gespräch zwischen Deinem inneren Kritiker und inneren Mentor). Oder Du kannst einen Brief an Dein zukünftiges Ich schreiben oder gar an Dein vergangenes Ich. Du kannst auch Listen erstellen, beispielsweise eine Liste mit 100 Punkten, die Du an Dir magst (ja, klingt vielleicht viel, aber die Übung lohnt sich wirklich). Oder schreibe zu spezifischen Fragen wie: „Was mochten meine Eltern an mir nicht? Welche Gefühle und Verhaltensweisen habe ich mir deshalb nicht länger erlaubt?“ Es gibt unzählige solcher Übungen.

Eine weitere Technik, die sich mittlerweile großer Beliebtheit erfreut, sind die Morgenseiten. Julia Cameron stellt diese Methode in ihrem Buch „Der Weg des Künstlers“ vor. Es geht darum, jeden Morgen drei Din-A4-Seiten voll zu schreiben, und zwar ganz intuitiv. Bringe also einfach aufs Papier, was gerade in Dir aufkommt.

Weiterführend kannst Du hier nachlesen, wie Du Dein eigenes Journal führen kannst.

Selbsterfahrung in anderen Bewusstseinszuständen

Wer sich für sich selbst öffnet kann in tief gehenden Prozessen, die den Körper, Atem, Klänge und Musik oder andere Hilfsmittel einbeziehen, sich selbst begeben. Diese Reisen nach innen ermöglichen berührende Erfahrungen und können mit transformierenden Erkenntnissen einher gehen. Die Möglichkeiten sind zahlreich ins Unbewusste einzutauchen, von Meditation oder begleitete Seelenbilderreisen über verbundenem Atem und Aqua-e-motion bis hin zu Körperarbeit und vielem mehr.

Wir leben in einer Zeit, in der zunehmen mehr Methoden entdeckt werden, die uns helfen, nach innen zu reisen. Achte unbedingt darauf, zu welcher Methode Du Dich hingezogen fühlst und was für ein Gefühl Du gegenüber einem möglichen Begleiter hast. Dies sind zwei ganz wesentliche Anhaltspunkte, denn wenn die Methode und der Begleiter oder die Begleiterin zu einem passen, dann werden diese Reisen nach innen besonders hilfreich sein.

Es muss nicht immer die Methode sein, die möglichst viel auf einmal offenbart. Ein stimmiges Tempo und eine entsprechend kompetente Begleitung ist wichtig, damit der individuelle Prozess gut bewältigt wird.

Wenn Du Dir Unterstützung von mir wünschst, dann melde Dich gerne bei mir.

Eintauchen ins Unbewusste

Träume als Fenster zur Seele

Während wir schlafen und unser Verstand eine Erholungspause einlegt, verarbeiten wir Erlebtes und setzen uns ebenfalls auf einer anderen Ebene mit unseren Themen auseinander. Wir mögen uns vielleicht nicht immer oder kaum an Träume erinnern, doch wir träumen alle.

Wenn Du Dich bewusster mit Deinen Träumen befassen möchtest, dann lege Dir am besten ein Notizbuch direkt neben Dein Bett. So brauchst Du nicht erst danach suchen, wenn Du aufwachst, denn manchmal reicht schon diese Zeit, um Aspekte des Traumes wieder zu vergessen. Träume sind sehr flüchtig. Ich habe schon das ein oder andere Mal gedacht: „Das werde ich nie vergessen!“ und dann war es doch im Laufe des Tages für mich nicht mehr greifbar.

Ein weiterer Trick ist, sich beim Zubettgehen fest vorzunehmen, sich an die Träume der Nacht zu erinnern. Wer sich dieses immer und immer wieder vornimmt, wird feststellen, dass es tatsächlich wirkt, wenn dies einige der letzten Gedanken des Tages sind.

Schreibst Du Deinen Traum auf, dann beziehe Dich dabei nicht nur auf die Geschehnisse, sondern notiere auch, wie Du Dich gefühlt hast.

Versuche jedoch nicht, jeden Traum bis ins Detail zu analysieren. Viel wichtiger ist die Erlebnisebene.

Wenn Dir auffällt, dass sich Settings, Gefühle, Begegnungen etc. wiederholen, dann ist dies ein Zeichen, dass dieses Thema weiter beleuchtet werden will.

Das Unbewusste kann sich in allem offenbaren

Letztlich kannst Du jede Erfahrung nutzen, um mehr über Deine verborgene Seite zu erfahren. Wenn Du Deine Empfindungen und Gedanken genau beobachtest, kann Dich jeder Moment näher zu Deinem wahren Wesen führen.

Vertiefend kann ich Dir zudem das Buch „Das Schatten-Prinzip: Die Aussöhnung mit unserer verborgenen Seite“ von Dr. Ruedige Dahlke empfehlen. 

Es ist Deine Entscheidung

Abschließend möchte ich Dir ein paar Worte von William A. Miller aus seinem Buch „Der goldene Schatten“ mit auf den Weg geben: „Wenn wir daran arbeiten, Schattenelemente in unser Bewußtsein zu bringen, stehen wir an der Schwelle jeder neuen Entdeckung immer wieder vor einer Entscheidung. Es ist unsere Verantwortung auf eine neue Möglichkeit zu reagieren; denn auch nicht reagieren ist eine Entscheidung und damit eine Handlung.“

Selbsterkenntnis Schatten ergründen

Was auch immer Du in Dir, in Deinen Tiefen entdecken magst, Du kannst immer nur Dir selbst begegnen.

Entscheidend ist, wie Du mit Deinen Erkenntnissen umgehst. Übernimmst Du die Verantwortung für Dein Leben und findest Wege, auf eine für Dich stimmige Weise das in Dein Leben zu integrieren, was Du entdeckt hast? So bereicherst Du Dein Leben. Oder versuchst Du es möglichst wieder zu verdrängen, sodass es wieder unbewusst Dein Leben beeinflusst.

Du hast die Wahl.

Letztlich kannst Du sogar so weit gehen und Dein ganzes Leben nutzen, um zu erkennen, wer Du bist. Denn unser Leben spiegelt letztlich uns selbst wieder.

„Schicksal ist im Grunde nichts anderes, als immer wieder aufs Neue die Begegnung mit sich selber, Begegnung mit den eigenen erlösten oder umerlösten Persönlichkeitsanteilen, Begegnungen mit den eigenen Vorurteilen, Einstellungen, Maßstäben und Idealen, Begegnung mit den eigenen Trieben und Gefühlen, mit dem eigenen Freiheitsdrang, mit dem eigenen Machtstreben.“ – Hermann Meyer

Je besser wir uns kennen, je mehr wir uns über uns bewusst werden, desto mehr können wir agieren statt nur zu reagieren. So können wir bewusster durchs Leben steuern, haben das Ruder fest in der Hand, und wenn auch mal ein heftiger Seitenwind kommt, können wir unseren generellen Kurs beibehalten.

Warum es so wichtig ist, dass wir uns selbst erkennen

„Du selbst zu sein, in einer Welt, die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft“ , sagte einst Ralph Waldo Emerson. Trau Dich also, herauszufinden, wer Du wirklich bist. Lass los, was nicht zu Dir gehört. Und nimm an, was Deins ist. Leichter gesagt als getan. Das ist tatsächlich eine lebenslange Aufgabe.

Warum lohnt es sich trotzdem?

Auch wenn es manchmal schmerzhaft ist, Unbewusstes ans Licht zu holen und die damit verdrängten Gefühle fließen zu lassen, so ist es dennoch ein höchst liebevoller Akt der Selbstannahme. Je mehr wir erkennen, wer wir wirklich sind, Verdrängtes und Abgespaltenes integrieren und unser wahres Wesen leben, desto mehr Wahrhaftigkeit und Liebe tragen wir in diese Welt. Und desto mehr können wir auch bewirken – auf unsere ganz spezielle Art und Weise.

Je mehr Licht wir auf unseren Schatten werfen, desto heller können wir leuchten. Und die Welt braucht unser Strahlen.

Ich wünsche Dir daher ganz viel Mut und Kraft auf Deinem Weg! Lass uns gemeinsam eine liebevollere und wahrhaftigere Welt erschaffen!

Alles Liebe von Herzen

Chris

Bilder: Pixabay

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Wer schreibt hier?

2 Kommentare unter “Du bist so viel mehr als Du glaubst zu sein”

  1. Liebe Christina deine Beiträge sind für mich eine unbeschreibliche Bereicherung.
    Ich bewundere deine empathische Ausdrucksweise und fast immer passen deine Texte genau in meine aktuelle emotionale Situation.
    Gerne werde ich eines Seminare besuchen, wenn ich wieder mehr Zeit finde.
    Bitte mach weiter so.
    Ich wünsche dir dafür alles Liebe und Gute.
    Herzliche Grüße Michaela Thurner

    1. Liebe Michaela,
      herzlichen Dank für Deine lieben Worte! <3
      Ich freue mich darauf, Dich dann eines Tages im Rahmen eines Seminars persönlich kennen zu lernen!
      Und schreiben werde ich natürlich weiterhin – das ist mir ein Bedürfnis ;-)
      Auch Dir wünsche ich für Deinen Weg alles Liebe und Gute!
      Herzliche Grüße
      Christina

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