Frühjahrsmüdigkeit: 15 Tipps um kraftvoll den Frühling genießen zu können

ChristinaGesundheitKommentar hinterlassen

Frühjahrsmüdigkeit beenden und aufblühen

Klopft der Frühling an die Tür, regen sich bei einigen die Frühlingsgefühle, bei anderen jedoch deutlich weniger: Antriebslosigkeit, psychische und physische Erschöpfung machen sich breit. Schwindel, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, schlechte Stimmung, Kreislaufprobleme mischen sich auch gerne bei.

Frühjahrsmüdigkeit: Wenn die Tage wieder länger und heller werden

Eine offizielle Diagnose gibt es nicht für die Frühjahrsmüdigkeit. Der oder die Auslöser sind auch noch nicht eindeutig geklärt.

Was jedoch nicht zu leugnen ist: Wie die Natur im Großen und Ganzen, so sind auch wir Veränderungen unterworfen. Unser Organismus stellt sich um. Ob es nun am Licht, dem sich verändernden Tagesrhythmus, den wechselnden Temperaturen, den Hormone (Serotonin und Melantonin) etc. liegt, eins ist offensichtlich: Veränderung und Aufbruch liegen in der Luft.

Was kannst Du also gegen die Frühjahrsmüdigkeit machen?

15 Wege, der Frühjahrsmüdigkeit den Kampf anzusagen

In Bewegung sein

Du kannst Dir etwas Gutes tun, indem Du mehr in Bewegung kommst. Das mag zu Anfang schwer fallen, von daher fang klein an und mit etwas, das Dir Freude bereitet. Wie wäre es mit einem Spaziergang, Walken, Joggen, Skaten oder Tanzen? Du könntest auch einfach öfter wieder die Treppe nehmen oder mal mit dem Fahrrad fahren. Auch Dehnübungen bringen Deinen Kreislauf in Schwung.

Ab in die Sonne

Von Oktober bis März steht die Sonne hierzulande so tief am Himmel, dass wir in dieser Zeit auf unsere Vitamin D-Reserven und Nahrungsergänzungsmittel angewiesen sind. Steht die Sonne endlich wieder hoch genug am Himmel ist es entsprechend nicht nur schön, die längeren Tage zu genießen, sondern auch Dein Körper wird sich über die Sonnenstahlen freuen und Deine Haut kann Vitamin D produzieren.

So steigt nicht nur Deine gute Laune, sondern Du tust beispielsweise auch Deinem Immunsystem etwas Gutes. Geh also raus aus den vier Wänden, hin zur lachenden Sonne.

Wechselduschen

Du kannst Deinen Kreislauf und Deine Durchblutung auch ganz einfach unter der Dusche anregen: abschließend dazu einfach ein paar Mal warm und kalt abduschen und zuletzt auf jeden Fall kalt. Anfangs ist es eine Überwindung, ich spreche da aus eigener Erfahrung, aber es ist super erfrischend und gut für Deine Gesundheit.

Reichhaltig essen

Früher konnte die Frühjahrsmüdigkeit durch fehlende Vitamine entstehen. Heutzutage kann eine ganzjährige abwechslungsreiche, vollwertige und vorwiegend pflanzliche Ernährung jedoch davor schützen. Wenn Du Dich abgeschlagen fühlst, überprüfe, ob Du Dich und Deinen Körper ausreichend nährst.

Vermutest Du, dass Mangelerscheinungen bei Dir eine Rolle spielen, könnte ein Bluttest beim Hausarzt nicht schaden und bei Bedarf die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, um Deine Speicher wieder aufzufüllen. Das ersetzt aber keine gesunde Ernährung!

Wünschst Du Dir ein paar Anregungen dafür? Ich verrate Dir gerne meine Lieblingsbücher für eine kraftvolle Ernährung.

Frühjahrsmüdigkeit mit gutem Essen trotzen

Weniger essen

Wenn Du kleine und leichte Mahlzeiten zu Dir nimmst, braucht Dein Körper nicht so viel Energie für die Verdauung.

Mehr Bitteres

Bitterstoffe gelten als gute Muntermacher. Diese sind zum Beispiel enthalten in Artischocken, Chicoree, Grapefruits, Löwenzahn, Mangold und Rucola.

Wer eine Abneigung gegen das Bittere hat, braucht es in der Regel besonders: dann einfach langsam heran tasten.

Wem es über die Ernährung zunächst schwer fällt, der kann es beispielsweise mit BitterKraft nach Hildegard von Bingen versuchen. Dies war vor vielen Jahren (auf Empfehlung meiner Heilpraktikerin) auch mein Einstieg in die bewusste Einnahme von Bitterstoffen.

Viel Trinken

Trinkst Du zwei bis drei Liter am Tag? Und was nimmst Du dann zu Dir? Ist es ein gutes Wasser, das zu Dir passt? Kräutertees können ebenfalls hilfreich sein, Deinen Körper bei der jetzigen Umstellung zu unterstützen.

Tief durchatmen

Flach atmend kommen wir nicht richtig in Schwung. Wenn Du tief ein- und ausatmest, erhält Dein Körper ausreichend Sauerstoff.

Und wenn Du Dich mit Hilfe Deines Atems mal so richtig mit Energie überschütten willst, dann gönn Dir eine Sitzung mit dem Verbundenen Atem.

Mittagsschlaf oder Tiefenentspannung am Mittag

Wenn wir noch etwas vom Nachmittag haben wollen, sollten wir eine richtige Mittagspause machen. Das kann ein Mittagsschlaf oder eine Tiefenentspannung sein.

Wenn Du nach 30 Minuten Mittagsschlaf nicht mehr in die Gänge kommst, ist das ein Zeichen, dass Du einen Serotonin-Mangel hast. Dann lohnt es sich, Deine Speicher des Wohlfühlhormons aufzufüllen. Damit Dein Körper Serotonin produzieren kann, braucht er L-Tryptophan. Dies kannst Du über Rohkost zu Dir nehmen oder durch natürliche Produkte wie TAKEme Glücksnahrung. Mit letzterem habe ich selbst in der Vergangenheit gute Erfahrungen gemacht. (Dieser Beitrag enthält übrigens keine bezahlte Werbung, ich teile mit Dir nur eigene Erfahrungen.)

Ausreichend schlafen

Hast Du in letzter Zeit nicht die Ruhe gehabt, die Du brauchst und somit einfach ein Schlafdefizit aufgebaut, dann gönn Dir ausreichend Schlaf. Dein Körper regeneriert sich währenddessen.

Schlafen hilft bei Frühjahrsmüdigkeit

Frühjahrsputz

Es kann befreiend sein, Altes hinter Dir zu lassen. Was brauchst Du wirklich noch? Was tut Dir gut? Damit kannst Du nicht nur Deine Wohnung, sondern auch Deinen Kalender und Gewohnheiten, womöglich sogar Deinen Freundes- oder Bekanntenkreis aufräumen.

Ausführlicher gehe ich in diesem Beitrag auf den Frühjahrsputz für die Seele ein.

Bewusst nach innen wenden

Den Fokus bewusst nach innen zu richten und zu schauen, was dort Aufmerksamkeit von Dir benötigt, ist eine weitere gute Möglichkeit gut für Dich zu sorgen.

Bist Du bereit, Deinen „inneren Garten“ kennenzulernen und zu pflegen, dann nutze gerne meine Selbstheilungs-Meditation „Ich bin der Gärtner in meinem Garten„. Das Frühjahr ist doch eine perfekte Zeit, um mit der „Gartenarbeit“ zu starten ;-)

Bewusstes Energiemanagement

Frühjahrsmüdigkeit ist ein guter Anlass, um einmal eine Bestandsaufnahme zu machen, wie es insgesamt um Deinen Energiehaushalt steht. Es gilt beispielsweise genau zu prüfen, wohin Deine Energie eigentlich fließt, wie viel zu- und abfließt und vieles mehr. Gerne leite ich Dich durch eine entsprechende Übung „Meine Kraft im Fokus“, mit der Du erforscht, warum Du gerade so müde bist und was Du tun kannst, um das zu ändern.

Dem natürlichen Tagesrhythmus folgen

Orientieren wir uns an dem natürlichen Licht, so folgen wir auch unserer natürlichen inneren Uhr und regenerieren uns nicht nur nachts besser, sondern haben auch mehr vom Tag. Wann gehst Du ins Bett? Wie gestaltest Du Deinen Abend? Wann stehst Du morgens auf?

Im Einklang mit den Jahreszeiten

Im Winter ist Ruhe angesagt, Zeit zum Energieauftanken. Bist Du dazu gekommen?

Nun, da der Frühling beginnt und in der Natur alles anfängt zu sprießen, liegt die Magie des Neuen in der Luft.

Was möchte jetzt gelebt werden? Worauf hast Du Lust? Mit Neugierde und Experimentierfreude belebst Du wieder Deinen Geist.

Was steht bei Dir an? Was wünscht Du Dir für die Zukunft? Jetzt ist die richtige Zeit, neue Samen zu pflanzen und zu pflegen. Wir können es jeden Tag aufs Neue tun und so unser Morgen verschönern.

Lass uns den Frühling als Anlass nehmen, mehr entsprechend unserer wahren Natur zu leben. So werden wir, wie es uns die Natur vormacht, sprießen und wachsen können.

„Und es kam der Tag, da das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzhafter wurde, als das Risiko, zu blühen.“ – Anaïs Nin

Alles Liebe

Anmerkungen:
Sollten die Beschwerden nach mehr als vier Wochen noch immer anhalten, such einen Arzt auf und lass Dich durchchecken.
Weitere Tipps, was Du gegen Erschöpfung tun kannst, findest Du in meinem Beitrag Was tun, wenn am Ende der Energie noch so viel Tag übrig ist.

Bilder: Pixabay

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Die Veränderung beginnt in jedem Einzelnen von uns und breitet sich von dort aus. Mögen wir gemeinsam erblühen!
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