Wie Du mit Enttäuschungen umgehen und daran wachsen kannst – in 4 Schritten

ChristinaGefühle & Wohlbefinden8 Kommentare

mit Enttäuschung umgehen

Wenn Du bisher glaubst, dass es möglich ist nicht mehr enttäuscht zu werden, Du nur noch den richtigen Weg dorthin finden musst, dann muss ich Dich enttäuschen. Den gibt es nicht, aber einen Weg, wie wir gestärkt aus Enttäuschungen hervorgehen. Und den möchte ich mit Dir teilen.

Wir kennen es alle: Wir haben eine Vorstellung von etwas, jemandem oder uns selbst und es kommt der Tag, da wir feststellen, diese Vorstellung entspricht einfach nicht der Realität. Kennst Du das, wenn Deine Gedanken nur noch darum kreisen und Deine Gefühle Oberhand nehmen und Dich vom Alltag abhalten? Ich verrate Dir, wie Du mit Enttäuschungen umgehen kannst, sodass Du von ihnen profitierst und an ihnen wächst.

Was ist eigentlich eine Enttäuschung?

Enttäuschungen sind ein Zeichen dafür, dass etwas anders ist, als wir es uns vorgestellt haben. Da wir nie alles umfassend wahrnehmen können, sonder nur selektiv (andernfalls wären wir nicht handlungsfähig, weil zu viele Reize gleichzeitig verarbeitet werden müssten), schaffen wir uns in unserer Vorstellung ein unvollständiges Bild. Dieses wird auch noch von diversen Faktoren beeinflusst, beispielsweise vom Kontext und unseren bisherigen Erfahrungen. Es kann daher immer auch zu Enttäuschungen kommen.

Wir sind nun mal Menschen und keine Computer, die alle ihnen eingegebenen Informationen immer auf die gleiche Art und Weise und immer schneller verarbeiten können.

Enttäuscht zu werden gehört zum Leben dazu, es ist menschlich. Bist Du jetzt enttäuscht?

Dann hat die Täuschung endlich ein Ende: Du erlebst eine Ent-Täuschung.

Das fühlt sich nicht gut an, oder? Enttäuschungen sind zunächst nie angenehm.

Enttäuschungen werden wir also nie aus unserem Leben streichen können. Klar kann es noch den Versuch geben, die Gefühle, die mit Enttäuschungen einher gehen, zu unterdrücken, auch diese werden sich aber irgendwann ihren Weg an die Oberfläche suchen, sei es mit Gefühlsausbrüchen oder psychosomatischen Problemen.

Wenn wir uns Enttäuschungen schon nicht entziehen können, dann können wir aber zumindest schauen, dass wir einen gesunden Umgang mit ihnen finden. Und genau darum geht es in den folgenden 4 Schritten.

Wir können nämlich entscheiden,

  1. ob wir uns immer wieder auf die gleiche Art täuschen lassen und entsprechend immer wieder diesbezüglich enttäuscht werden oder
  2. wir lernen aus einer Enttäuschung und müssen somit nicht die gleiche Enttäuschung mehrfach erleben.

Wofür entscheidest Du Dich? Wie willst Du mit Enttäuschungen umgehen? Bist Du schon bereit die Schritte zu erfahren oder gerade vielleicht traurig oder frustriert, dass Enttäuschungen nicht aus Deinem Leben zu streichen sind? Dann kannst Du die nächsten Schritte direkt ausprobieren, wie Du mit dieser Enttäuschung und den Gefühlen umgehen kannst. Denn in Schritt 1 geht es um die Annahme der Gefühle, wenn wir feststellen, dass wir uns getäuscht haben.

So gehst Du weiter mit Enttäuschungen – die 4 Schritte

Schritt 1: Deine Gefühle annehmen

Wenn sich die Enttäuschung breit macht, dann kommen beispielsweise Gefühle wie Wut, Frust, Ärger, Reue, Trauer oder Hilflosigkeit dazu. In der Regel spielt Traurigkeit eine Rolle, auch wenn sie zunächst von anderen Gefühlen überdeckt wird, da von einer Vorstellung Abschied zu nehmen ist.

Versuche das, was Du fühlst nicht zu verurteilen. Es sind Deine Gefühle. Sie sind echt. Sie sind wahr.

Gibst Du ihnen Raum, nimmst Du sie wahr und erkennst, was sie Dir sagen wollen, werden sie abschwächen und wieder verschwinden. Dann haben sie ihre Aufgabe erfüllt. Denn Deine Gefühle sind Deine Freunde und wollen nur Dein bestes und beispielsweise nicht, dass Du noch einmal auf diese Art enttäuscht wirst.

Wie Du Deine Gefühle annehmen kannst

  • Das Gefühl darf jetzt voll und ganz da sein, begegne ihm wohlwollend und ohne zu urteilen.
  • Sprich mit Deinem Gefühl, z.B. „Hallo Wut, Du darfst da sein“.
  • Schreibe Tagebuch.
  • Meditiere und fokussiere dabei Dein Gefühl.
  • Spüre in Deinen Körper hinein, wo Du das Gefühl wahrnimmst, wie Du es innerlich spürst und versuche es anzunehmen, immer und immer wieder. Wenn Du wirklich innerlich zustimmst, wird es sich verändern.
  • Sprich mit jemandem darüber, aber nur, wenn Du dieser Person vertraust und sie zuhören kann. Es geht darum, dass Du mit Deinem Gefühl da sein darfst. Es geht hier explizit nicht um Ratschläge und es geht auch nicht um Kritik, was Du beispielsweise anders hättest machen können. Falls diese Person dennoch davon anfängt, weise sie darauf hin, dass Du das gerade nicht brauchst. Wenn sie das nicht respektieren kann, ist sie nicht der richtige Ansprechpartner.

Woran kannst Du merken, dass Du das Gefühl annimmst?

Gegenwärtige unangenehme Gefühle werden schwächer, wenn wir ihnen zustimmen.

Und nur, wenn wir es schaffen sie anzunehmen, werden wir frei zu entscheiden, wie wir uns verhalten wollen. Andernfalls dominiert uns das Gefühl und wir reagieren wie auf Autopilot, wir können uns nicht kontrollieren.

Schritt 2: Verantwortung übernehmen und liebevoll mit Dir umgehen

Schuldzuweisungen bringen Dich nicht weiter. Dadurch kannst Du in einem späteren Schritt nicht aus der Erfahrung lernen. Dann wird sie sich in der gleichen oder ähnlichen Weise wiederholen.

Übernimm Verantwortung für Dein eigenes Leben, Deine Entscheidungen und Taten. Unsere Erfahrungen dienen uns als Lehrer. Wir können zu jeder Zeit nur unser bestes geben und tun – mehr nicht. Später wissen wir vielleicht, dass wir etwas anders hätten tun können: Dann können wir es beim nächsten Mal anders machen. Aber rückwirkend können wir nichts ändern.

Du wusstest es vorher nun mal nicht besser. Du hast gehandelt, so wie es Dir möglich war. Zu dem Zeitpunkt hast Du getan, was Du für richtig gehalten hast. Es war das Beste, was Du auf der Basis Deines derzeitigen Kenntnisstands und Fähigkeitsniveaus hätten tun können. Beim nächsten Mal kannst Du anders vorgehen.

Sei in diesem Schritt gütig und liebevoll mit Dir selbst. Gehe mitfühlend mir Dir um.

Wenn wir uns nur selber fertig machen, können wir nichts aus der Erfahrung lernen. Frust oder andere unangenehme Gefühle anzunehmen war in Schritt 1 dran. Jetzt geht es darum, liebevoll mir Dir umzugehen. Kein Jammern oder so mehr bei diesem Punkt, sonst gehe zurück zu Schritt 1, dann hast Du Deine unangenehmen Gefühle noch nicht annehmen können.

Schritt 3: Nimm Deine Vorstellung unter die Lupe

Warum hattest Du diese Vorstellung, die zu der Ent-Täuschung geführt hat? Worauf hast Du sie aufgebaut? War sie realistisch? Du wirst wahrscheinlich diverse Indizien finden, vor denen Du vorher die Augen verschlossen hast, die Du nun einordnen kannst. Du kannst erkennen, warum Du eine solch verzerrte Vorstellung hattest.

Schritt 4: Finde den Schatz, der Dein Leben bereichert

Erkenne Deine Lektion: Was kannst Du für Dich daraus lernen? Dadurch wächst Dein Erfahrungsschatz. Und dann setze um, was Du erkannt und begriffen hast. Es kann sein, dass Du die Dinge nun aus einer anderen Perspektive betrachtest und Deine Einstellung änderst, es kann aber auch sein, dass es bedeutet, Dein Verhalten oder Handeln zu ändern.

Nur wenn Du wirklich etwas veränderst und somit Deine Lektion in Dein Leben integrierst, wird Dir das Leben nicht genau solche oder ähnliche Erfahrungen wieder schicken. Willst Du diese Erfahrung noch mal durch machen? War sie noch nicht hart genug?

Enttäuscht wachsen

Du wirst von anderen enttäuscht werden, Du wirst Dich selbst enttäuschen und Du wirst andere enttäuschen. Das ist das Leben. Entscheidend ist, wie Du mit den Enttäuschungen umgehst.

Du kannst die Enttäuschungen als Dünger für Dein Wachstum nutzen, Du kannst erblühen trotz und gerade wegen all der Enttäuschungen im Leben.

Aus welcher Enttäuschung heraus bist Du besonders gewachsen?

Für mich war es ein riesiger Schritt auf der Suche nach dem Glück zu erkenne, dass das Leid zum Leben dazugehört – entscheidend ist nur, wie ich damit umgehe. Über meinen knallharten Weckruf und was mich dazu gebracht hat, viele Vorstellungen loszulassen, erfährst Du hier mehr.

Ich wünsche Dir erkenntnisreiche Ent-Täuschungen!

Alles Liebe

PS. Wie Veränderungen endlich nicht mehr so anstrengt sind, erfährst Du übrigens in diesem Beitrag. Und wenn Dich Ungewissheit plagt, dann erfährst Du hier, wie Du auch besser damit umgehen kannst.

Bilder: Pixabay

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Die Veränderung beginnt in jedem Einzelnen von uns und breitet sich von dort aus. Mögen wir gemeinsam erblühen!
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Wer schreibt hier?

8 Kommentare unter “Wie Du mit Enttäuschungen umgehen und daran wachsen kannst – in 4 Schritten”

  1. Liebe Christina,
    ich bin gerade ganz neu auf deiner Seite gelandet. Dein Artikel zum Thema “aus Enttäuschungen wachsen” hat mich hellhörig gemacht, denn die ein oder andere kürzliche Enttäuschung hat mich sehr nachdenklich gemacht – zum Einen über die Gefühle, die sie in mir ausgelöst haben – mein Ziel ist es eigentlich, alles was mir so passiert, in bedingungsloser Liebe anzunehmen und da passen solch negative Emotionen absolut nicht ins Bild.
    Zum anderen bin ich eben auch auf der Suche nach dem Erfahrungswert in allem, was ich so erleben darf.
    Dein Artikel hat das nochmals wunderbar für mich zusammengefasst und mir wieder einmal einen Anstupser gegeben, alles, was sich in mir und um mich ereignet, liebevoll anzunehmen und eben den positiven Effekt in allem zu sehen.
    Dafür möchte ich mich herzlich bedanken! Ich wünsche dir eine lichtvolle Woche.

    1. Liebe Johanna,
      ich freue mich sehr, dass ich dir mit dem Artikel weiterhelfen konnte! :-)
      Ich wünsche dir viele weitere Erkenntnisse und eine erfahrungsreiche und schöne Woche!
      Alles Liebe
      Christina

  2. Liebe Christiana, ich bin gerade zutiefst enttäuscht von einem Menschen und weiß gerade nicht wie ich damit umgehen soll. Im Moment empfinde ich nur einen großen Schmerz. Und weiß nicht, ob es gut für mich ist, dass ich in meinem Schmerz so gefangen bin. Deine Worte leuchten mir ein, aber im Moment lässt meine tiefe Enttäuschung es nicht zu, dass ich irgendwas davon umsetzen kann. Ich danke dir für deine Worte Liebe Grüße Christine

    1. Liebe Christine,

      es kann verschiedene Gründe haben, sich von einem Gefühl wie gefangen zu fühlen. Es kann beispielsweise sein, dass alte Gefühle mit hineinspielen. Zudem geht es beim ersten Schritt, dem Annehmen des Gefühls, wirklich nur darum, das Gefühl zu bejahen, nicht die Situation, also nicht das, was geschehen ist.

      Spüre ruhig noch mal in Dich hinein: Was für einen Schmerz spürst Du? Welches Gefühl oder welche Gefühle nehmen Dich gerade förmlich ein? Kannst Du sie differenzieren und benennen? Sind sie womöglich sogar unterschiedlich alt? Wie nimmst Du das jeweilige Gefühl körperlich wahr? Wenn Du Deine Augen schließt und Du das Gefühl in Dir wahrnehmen kannst (Form, Größe, Struktur, Temperatur etc.), dann stimme dem zu, was Du wahrnimmst – immer und immer wieder – und spüre, was sich verändert.

      Gefühle sind natürlich sehr komplex. Falls viele alte Gefühle mit eine Rolle spielen, dann ist es wichtig, diesen innerlich einen guten Platz zuzuweisen und ihnen das Gefühl zu geben, gesehen worden zu sein. Denn altes, was noch nicht integriert, sondern eher möglichst tief vergraben wurde, sucht sich gerne über aktuelle Trigger einen Weg an die Oberfläche.

      Wenn Du Dir weitere Unterstützung wünschst, melde Dich gerne!

      Ich wünsche Dir alles Liebe und dass Dein großer Schmerz bald nachlässt und Du Dich nicht länger davon gefangen fühlst

      Christina

  3. Hallo Christina,

    ich habe eben deinen Artikel gelesen und war von diesem sehr beeindruckt. Ich habe aktuell auch eine Enttäuschung erlebt und dies beschäftigt mich so sehr, auch denke ich das alte Wunden ebenfalls noch nicht verheilt sind, das merke ich an meinen Gefühlen die ich der Person gegenüber empfinde. Ich befinde mich immer in einem Hamsterrad und schaffe mir stets neue Baustellen. Wie kann ich es nur schaffen abzuschließen und somit wieder zufriedener zu werden?!?

    Liebe Grüße

    1. Liebe Isa,

      aus einem Hamsterrad auszusteigen ist alleine meist schwierig. Wenn Du Dir persönliche Unterstützung wünschst, dann können wir gerne ein Vorgespräch führen. Du kannst mir genauer sagen, worum es geht, und ich kann Dir erklären, wie ich Dich begleiten kann: https://erbluehen.youcanbook.me

      Ich wünsche Dir alles Liebe und dass Du es bald schaffst, aus Deinem Hamsterrad auszusteigen

      Christina

  4. Liebe Christina, es ist glaub ich, Schicksal, dass ich dich gefunden hab… meine Arbeitsstelle (Apotheke) schließt aus wirtschaftlichen Gründen Ende September.. alle suchen wir eine neue Arbeitsstelle… ich hatte großes Glück und hab nach sehr kurzer Zeit eine neue Apotheke gefunden. Nun redet meine Chefin mit mir nicht mehr, ist enttäuscht, dass ich nicht bis zum letzten Tag in der Apotheke bleibe,.. sie hat fest damit gerechnet… sie redet nur das Norwendigste.. sonst waren wir immer sehr vertraut… sie ist so unnahbar und kalt.. das konnte sie schon immer gut… wie verhalte ich mich??? Mit ihr zu reden ist nicht machbar… sie hat mit mir total abgeschlossen, obwohl ich immer und die ganzen Jahre für sie da war…
    Wie kann ich mit der Situation umgehen… hab sie verletzt… aber es geht doch auch um meine Zukunft… liebe Grüße von Steffi (46 Jahre)… ❤️

    1. Liebe Steffi,

      in der Tat geht es auch um Deine Zukunft. Und wie schön, dass Du direkt eine neue Stelle gefunden hast! Herzlichen Glückwunsch!

      Hier kommen natürlich verschiedene Aspekte zusammen, sodass sich die von Dir beschriebene Dynamik entwickelt hat. Für Euch beide war es offensichtlich eine Ent-täuschung. Es kommt so rüber, als wärest Du immer für Deine Chefin da gewesen. Nun jedoch nicht mehr. Offensichtlich hat sie Schwierigkeiten damit umzugehen, zumal sie ja eh schon in einer sehr herausfordernden Situation ist, wenn ihre Apotheke aus wirtschaftlichen Gründen schließen muss. Dass Dich ihre Reaktion verletzt ist ebenfalls verständlich. Wobei Du bereits schreibst “das konnte sie schon immer gut”. Kennst Du dieses Muster vielleicht auch aus anderen Beziehungen, dass jemand abweisend auf Dich reagiert, wenn Du (aus welchen Gründen auch immer) nicht mehr Deine ganze Aufmerksamkeit diesem Menschen schenkst?

      Gerne können wir noch tiefer einsteigen und ich unterstütze Dich in einem Coaching, sodass Du für Dich einen stimmigen Weg finden kannst mit der Situation umzugehen. Ich schreibe Dir dazu noch eine direkte Nachricht.

      Nun wünsche ich Dir erst einmal ein schönes Pfingstwochenende!

      Liebe Grüße
      Christina

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